„Zur Erntezeit beginnt die Arbeit um 2 Uhr morgens und endet spät am Abend, sonst beginnt man um 4 Uhr früh und endet um 7 Uhr abends. ... Da es an Taglöhnern fehlt, helfen sich die einzelnen Bauern beim Dreschen aus; bei dieser Arbeit beginnt man gewöhnlich um 5 Uhr früh und endet mit dem Gebetläuten. ... All Abend des Winters spinnen die Weiber bei der mit Rapsöl genährten Lampe bis 9 Uhr.“
Verlassen wir nun Lentners Beschreibung des Rupertiwinkels, welche auch über die Tracht sowie über die Bauweise und die Einrichtung der Bauernhäuser vor 150 Jahren und vieles mehr zu berichten weiß.