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Bürgerhaus: Mittel für die Innenausstattung freigegeben

Bürgerhaus: Mittel für die Innenausstattung freigegeben

Gemeinde rechnet mit einer 50- prozentigen Förderung bei der Ausstattung der Innenräume.

Was bislang für die Auftragsvergabe beim Bürgerhaus noch fehlte, ist ein Gemeinderats-Beschluss, der die Gemeinde formell berechtigt, die Arbeiten zur Raumausstattung, zur Inneneinrichtung und die Beschaffung von Einrichtungsgegenständen zu vergeben. Dieser Beschluss wurde im Laufe dieser öffentlichen Sitzung gefasst. Damit gab das Ratsgremium zugleich Mittel für die Innenausstattung in Höhe von 130.000 Euro frei. Die genauen Kosten ergeben sich aber erst im Zuge der öffentlichen Ausschreibung.

 

Entsprechende Angebote dafür wurden aber schon mal eingeholt, weil dafür Fördermittel aus dem LEADER-Programm winken. Dazu müssen die zu erwartenden Kosten der einzelnen Fördergegenstände vorher detailliert in einer separaten Übersicht darstellt und dem entsprechenden Förder-Antrag beigelegt werden, der bereits bei der zuständigen Lokalen Aktionsgruppe von LEADER (LAGs) eingereicht worden ist. LAGs sind Partnerschaften zwischen kommunalen, wirtschaftlichen und sozial engagierten Akteuren in der Region und unter anderem für die Umsetzung von Projekten in ihrem Gebiet zuständig. Dabei entscheiden sie anhand ihrer Projektauswahlkriterien, welche Projekte über LEADER gefördert werden sollen. Daher ist es wichtig, dass die örtlich zuständige LAG, hier die LAG der LEADER-Region Traun-Alz Salzachtal (zu der auch Wonneberg gehört) frühzeitig in die Projektentwicklung eingebunden wird.

 

Aus diesem Grund haben Bürgermeister Martin Fenninger, LAG- Managerin Elke Ott und Kämmerer Bernhard Kraus den Förderantrag im Vorfeld gemeinsam erarbeitet. Fenninger berichtete nun, welche Einrichtungsgegenstände in den Antrag aufgenommen worden sind. Für den Gastraum seien dies eine Theke sowie Tische und Bänke, für den Außenbereich vierzig Bierzeltgarnituren, für den Küchenbereich eine Gefriertruhe und für den Jugendraum im Keller ein Küchenblock und eine Eckbankgruppe. Dafür will die Gemeinde insgesamt maximal 130.000 Euro (brutto) ausgeben, die sich auch im Förderantrag wiederfinden. „Sollten diese Ausgaben über LEADER förderfähig sein, können wir mit einer Zuwendung von 50 Prozent der Nettokosten rechnen. Das wäre eine wirklich schöne Sache“, betonte Bürgermeister Fenninger.

 

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