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Die Schule im Wandel der Zeit

Mit diesem Thema beschäftigten sich die Kinder der Grundschule Otting-Wonneberg bereits vergangenes Schuljahr im Rahmen der 30-Jahr-Feier des „neuen“ Schulhauses in St. Leonhard.

 

Aber auch für die Ottinger Schule stand nun ein Jubiläum an. Sie kann auf 375 Jahre Schulgeschichte zurückblicken. Dazu gestaltete der Heimatverein Otting im Rossstall eine sehenswerte Fotoausstellung, die sich die Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe natürlich nicht entgehen lassen wollten.

 

Am Mittwoch, den 24.09.2024, startete die 4. Klasse. Bei sonnigem Herbstwetter wurde die Brotzeitpause kurzerhand nach draußen verlegt, um die neu aufgestellten Tische und Bänke vor dem Rossstall, die selbst 24 Schülern ausreichend Platz boten, gleich einmal auszuprobieren.

 

Frisch gestärkt ging es dann unter der Führung von Doreen Maierhofer in die Ausstellung. Die Kinder durften vorsichtig ehemalige Poesie- oder Sammelalben durchblättern, auf einem Setzkasten „schreiben“, sich bei einem Quiz Gummibärchen verdienen, Pausenspiele wie das Stelzengehen ausprobieren und vor allem ihre (Groß-)Eltern oder andere Verwandte auf den alten Klassenfotos suchen. Besonderen Spaß bereitete es aber, in ehemaligen Schulbänken sitzend unter den gestrengen Augen und Worten von „Fräulein Lehrerin Maierhofer“ den „Unterricht früher“ wieder aufleben zu lassen. Strafen wie Tatzen, übers Knie legen oder Ecke stehen mit „Esel“-Rufen durften dabei natürlich nicht fehlen.

 

Wie es der Zufall will, schaute eine Urlauberin in die Ausstellung. Als ehemalige Dorfschullehrerin ließ sie sich nicht lange bitten und erzählte den Kindern Geschichten aus ihrer eigenen Schulzeit in einer sehr kleinen Dorfschule, die die zuvor gespielten Episoden eindrucksvoll unterstrichen.

 

Schließlich sah sich die Klasse noch die Balthasar-Permoser-Ausstellung im Pfarrstadel an. Auf große Bewunderung stieß darüber hinaus das vor Jahren von Ottinger Hauptschülern gebastelte Modell der Burg zu Tettelham.

 

Zwei Tage darauf besuchte die Kombiklasse 3/4 die Ausstellungen. Diesmal führte Willi Haberlander durch das Programm.  

 

Dank des großen Engagements von Doreen Maierhofer und Willi Haberlander konnte so den Ottinger Schülern an zwei Vormittagen auf eine sehr humorvolle und fachkundige Weise ein Stück Heimatgeschichte nahegebracht werden. Dafür nochmals ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott“! (S. Geißelbrecht)

 

 

 

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