Zubehör, Segnungszeremonien und Spendenkonten liegen in den Kirchen auf
„Wir kommen daher aus dem Morgenland...“: Solche und ähnliche Töne werden heuer zu Heiligdreikönig nicht an den Haustüren des Pfarrverbandes Waging erklingen. Daher ruft das Pastoralteam die Haushalte dazu auf, selbst aktiv zu werden und das eigene Heim zu segnen. Zugleich sei es in der Zeit der Coronakrise umso wichtiger, auch an die vielen Kinder in armen Ländern zu denken und die Projekte des Kindermissionshilfswerk finanziell zu unterstützen.
In den drei Kirchen in Waging, Otting und St. Leonhard werden kleine Dreikönigsgaben-Tische aufgestellt. Dort kann sich jeder gesegneten Weihrauch, Kreide, Aufkleber und einen Vorschlag für eine Familienhaussegnung holen. Ebenso sind Zettel mit der jeweiligen Kontonummer für Spenden ausgelegt. Die Opferstöcke in den Kirchen werden für die Dreikönigsaktion umfunktioniert zu Sternsinger-Kassen und sind mit einem großen Stern gekennzeichnet. So kann auch direkt vor Ort eine Spende eingeworfen werden.
Wer sich auf den Weg zu den Gottesdiensten zu Dreikönig macht, die in der Kirche in Waging gefeiert werden (am Dienstag, 5. Januar, um 19 Uhr für die Pfarrei Otting und am Mittwoch. 6. Januar, um 8.30 Uhr für St. Leonhard beziehungsweise um 10 Uhr für Waging) hört neben den biblischen Texten den Klang des Sternsingerliedes und den Segensspruch, vorgetragen von einer Sternsingergruppe der Ministranten. he