Rund 30 Pilger des Pfarrverbands Waging waren zwei Tage unterwegs
Die Wallfahrt des Pfarrverbands Waging stand unter dem Motto »Neuanfang«. Pfarrer Andreas Ager ging im Abschlussgottesdienst der zweitägigen Wallfahrt auf dieses Motto ein, altes hinter sich zu lassen und sich auf Gott auszurichten, den Neuanfang zu wagen.
Die Wallfahrt der rund 30 Pilger startete am ersten Tag um 5 Uhr in St. Leonhard nach Traunstein. Von Traunstein ging es mit der Bahn bis Bernhaupten. In Bergen wurden die Pilger bereits zum Frühstück erwartet. Am Ufer der Weißen Achen wurde dann ein Impuls abgehalten, ehe es weiter ging bis zur Kirche in Staudach-Egerndach.
Nach der Mittagsrast führte der Weg auf dem Tiroler Achendamm nach Marquartstein. Ab hier stieg der Weg an, schattig im Wald bis zur Anhöhe oberhalb von Holzen bei Donau, wo ein Impuls gehalten wurde. Bei der Ankunft in Schleching waren alle froh, die 38 Kilometer geschafft zu haben. Einige wenige gingen vor dem Abendessen noch im Alpbach schwimmen.
Am Sonntag startete die Gruppe um 8.15 Uhr zum Treffpunkt mit den Eintages- und den beiden Motorradpilgern. Nach dem Morgenimpuls ging es auf dem Schmugglerweg vorbei an Klobenstein nach Kössen. Nach der Mittagsrast in Kössen an der Annakapelle trafen die rund 30 Radler – ohne Absprache – auf die Fußpilger. Auf kleinen Fahrwegen ging es dann bis nach Walchsee. Am Seeufer entlang führte der letzte Streckenabschnitt zur Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, in der Pfarrer Ager den Gottesdienst zelebrierte. Anschließend wurde in der nahe gelegenen Wirtschaft gegessen, getrunken und gescherzt, bis es mit Bussen heim ging. fb
Quelle Traunsteiner Tagblatt