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Dienstag, 04 Oktober 2022 09:51

Gedenken an die Verstorbenen des Gartenbauvereins

|||| |||| Foto: Eder||||

In diesem Jahr hatte der Wonneberger Obst- und Gartenbauverein kein Wetterglück und die traditionelle Radltour zur Kapelle Maria Tann musste entfallen.

Stattdessen wurde der Gottesdienst in die Kuratiekirche St. Leonhard verlegt, wo Pastoralassistent Uli Jauernig mit den Vereinsmitgliedern den jährlichen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Gartenbauvereins feierte. Die musikalische Gestaltung übernahmen wie gewohnt die Leonharder Bläser mit der festlichen Schubert-Messe. Einleitend meinte Pastoralassistent Jauernig, obwohl man heuer wetterbedingt leider nicht in Maria Tann sein könne, schätze man nach diesem ausgesprochen trockenen Sommer auch wieder den Regen. In seiner Predigt zum Evangelium “Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon" forderte er zum rechten Gebrauch von Besitz auf und mahnte, dass sich das Streben der Menschen nach Hab und Gut nicht in eine Gier verwandeln dürfe. Er erinnerte die Gartler, dass man sich gerade bei der Gartenarbeit im wahrsten Sinne des Wortes wieder "erden" könne und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Verantwortung jedes Einzelnen für die Schöpfung.

 

Zum Schluss des Gottesdienstes bedankte sich die stellvertretende Vorsitzende Barbara Huber bei allen, die zum guten Gelingen der  Feier beigetragen haben und überreichte Uli Jauernig als Vergelt's Gott einen Korb mit Äpfeln. Nach dem Schlusssegen machten sich noch etwa 50 Gartler auf den Weg zum Schweizerhof in Hellmannsberg, wo dann noch lange geratscht und gelacht wurde.

 

Nicola Eder, Schriftführerin GBV Wonneberg

 

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