Bürgermeister Martin Fenninger legte im Namen der Gemeinde, stellvertretend für den VdK Ortsverband und der Ortsvereine, einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder. In seiner Ansprache im Beisein von Michael Eder, dem 1. Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft, Josef Mayr, Altbürgermeister und 1. Vorsitzender des VdK Ortsverbandes, sowie Heinrich Tradler, dem letzten Veteranen der Gemeinde, ging Fenninger auf die Notwendigkeit der Erinnerung und des Gedenkens am Volkstrauertag ein, gerade auch in der momentanen Situation. "Der Friede kann nur bewahrt bleiben, wenn wir aktiv dafür eintreten.", sagte Fenninger, "Das gilt in der großen Weltpolitik genauso wie im kleinen Rahmen unseres täglichen Lebens. Dieser Weg ist schwierig, mühsam und voller Hindernisse, aber er ist machbar. Frieden und Freiheit, das sind die Grundlagen jeder menschenwürdigen Existenz."
Gemeindereferent Martin Riedl erteilte den kirchlichen Segen. Zum Lied vom „Guten Kameraden“ mit Ehrensalut fand die würdige Gedenkfeier, der aktuellen Situation geschuldet, in Abwesenheit der Ortsvereine und Bürgerinnen und Bürger ihren feierlichen Abschluss.
Franz Fenninger
Schriftführer KSK - St. Leonhard am Wonneberg